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Der Goldpreis hielt sich zuletzt trotz Sommerflaute und schwacher Kapitalmärkte stabil in der Nähe seiner Allzeithöchststände und komfortabel über seinem mittelfristigen Aufwärtstrend. Gold kostet aktuell 1.485 US$/Unze (31,1g) respektive 1.023 EUR/Unze (Datenstand: 1. Juli 22:00 Uhr).
Seit September 2008 wurden durch fiskal- und geldpolitische Maßnahmen in historisch einmaliger Höhe von 33.500 Mrd. US$ die internationalen Finanzmärkt gestützt und die Weltkonjunktur stimuliert. Diese Summe entspricht ca. 60% der gesamten globalen Wertschöpfung eines ganzen Jahres (Quelle: Bremer Landesbank). Allein die japanische Notenbank...
Wir befinden uns nach wie vor in der für Edelmetalle schwächsten Phase des Jahres, die aus der Erfahrung der letzten 40 Jahre heraus noch bis Ende Juni andauert. Dennoch hat der Goldpreis auf Eurobasis in Folge der Verschärfung der europäischen und amerikanischen Schuldenkrise am 27. Mai einen neuen Rekordpreis bei 1.086,40/Unze (31,1g)...
Das potenzielle Nachfragereservoir für Edelmetalle wächst im Zuge der Geldmengenexplosion weiter rapide an: Da dem neu geschaffenen Geld nicht einmal ansatzweise neu geschaffene reale Werte gegenüberstehen, verlieren die ungedeckten Währungen weiter an Kaufkraft:
Saisonal untypisch konnten die monetären Edelmetalle ihre Bewertungen weiter dynamisch ausbauen. Der Goldpreis stieg über die psychologisch wichtige Marke von 1.500 US$ und notiert aktuell bei 1.563 US$. In Euro stieg der Goldpreis auf ein Niveau von aktuell 1.050 € (Stand 2. Mai). Silber touchierte erstmals seit 31 Jahren die alte...
Auch im April konnten Gold und Silber signifikante Wertsteigerungen verzeichnen. Der Neubewertungsprozess der monetären Edelmetalle als Währungsalternativen gewinnt an Dynamik. Jedoch wird Silber nach wie vor von vielen Analysten als Industriemetall eingestuft und entsprechend bewertet. Dies ist insofern nachvollziehbar, als dass Silber im...
Dass die zumindest temporäre Verwendung von Gold und Silber als offizielles Zahlungsmittel keine ökonomische Romantik ist, sondern knallharte Realität, zeigt die jüngste Entwicklung in den USA.
Bei realistischen Annahmen bezüglich zukünftiger Preisniveaus der monetären Edelmetalle muss berücksichtigt werden, dass die potenzielle Nachfrage, deren Motiv der Erwerb einer soliden Währungsalternative darstellt, um ein Vielfaches höher ist, als die Schmuck- und Industrienachfrage nach Gold und Silber.