USV Erfurt feiert sein 50 jähriges Jubiläum und beschließt weitere Anti-Aids-Mission
Neues vom USV Erfurt (degere ist Sponsorpartner)
„Am vergangenen Samstag feierte der USV Erfurt sein 50-jähriges Bestehen. Gefeiert wurde mit allen erfolgreichen Abteilungen und deren Sportlern, mit Gründungsmitgliedern und Ehemaligen, mit Persönlichkeiten aus Sport und Wirtschaft, mit dem aktuellen und dem ehemaligen Vorstand und, mit Joachim Franz. Der Extremsportler und Europäer des Jahres 2009 war zum einen gekommen um seinen Vereinsfreunden aus der Thüringer Hauptstadt zum Jubiläum zu gratulieren und zum anderen um sie zu ihrem erfolgreichen „Sommerabenteuer“ zu beglückwünschen. Er dankte den Erfurter Sportlern und Verantwortlichen für ihr Engagement im Rahmen seiner „WORLD AIDS AWARENESS EXPEDITION – CAPE 2 CAPE“.
Joachim Franz, ein erfolgreicher und unermüdlicher Kämpfer gegen Aids hatte den USV im Sommer zu einer Gipfelmission nach Bulgarien und Rumänien verabschiedet um dort Zeichen gegen die Immunschwäche zu setzen. Beide Gipfel, der Mussala und der Moldoveanu wurden erfolgreich bestiegen und dort Flagge gezeigt, im Kampf gegen Aids. Ziel der Mission war es, Flaggen mit der Anzahl der HIV-Infizierten jedes Staates auf den jeweils höchsten Berg des Landes zu tragen um dort zu zeigen, „der Gipfel ist erreicht“.
Nun hat sich das Expeditionsteam des USV Erfurt, welches im August schon erfolgreich war (siehe Artikel vom 23.08.09 auf dieser Seite) entschlossen, einen weiteren Gipfel in Europa zu besteigen und so in der internationalen Sprache des Sports ein Zeichen zu setzen. Ziel der nächsten Expedition wird der etwa 2500 m hohe RYSY in der Hohen Tatra, der höchste Berg Polens. Der Termin für die Besteigung wurde auf Anfang Juli 2010 festgelegt. Die Besteigung erfolgt ähnlich wie beim Moldoveanu in Rumänien in Etappen, mit Übernachtung, geschuldet ist dies der rauen Landschaft und dem steilen Gelände. Unklar ist allerdings noch der genaue Verlauf der Expedition. „Wir haben unser Ziel vor Augen“ war aus dem Verein zu hören, wie das Ziel erreicht werden soll, bleibt noch geheim. „Wir wollen uns diesmal etwas weiterentwickeln und ein größeres Zeichen setzen. Zudem haben wir dieses Jahr gemerkt, dass es wichtig ist die Menschen im Land zu erreichen. Und dafür brauchen wir mehr Zeit, während unserer Mission.“
Um diese Zeit zu schaffen haben sich die Freizeitsportler dieses Mal gegen eine Anreise allein mit dem Auto entschieden – „Die etwa 1000 km von Erfurt bis zur Hohen Tatra werden wir entweder mit dem Fahrrad, oder zu Fuß zurücklegen, jeweils als eine Art Staffellauf. Die Autos sollen dabei nur noch zum Schlafen und zum Gepäcktransport genutzt werden.“, berichteten die Teilnehmer der Aktion am Samstag Abend, freudestrahlend und voller Erwartungen.
Doch noch liegen weder die genaue Reiseroute, noch die Teilnehmeranzahl fest, auch ein genauer Zeitrahmen lässt sich noch nicht ziehen. „Bis dahin wird es noch ein weiter Weg. Die Organisation, das Training und gerade die mit unserem Vorhaben verbundene Bürokratie werden viel Kraft und Geduld fordern, aber wir sind optimistisch, dass wir auch diese Hindernisse meistern werden und auch nächstes Jahr unsere Mission erfolgreich abschließen.“ Äußerte sich der diesjährige Expeditionsleiter Jens Panse, „Desweiteren möchte ich mich noch einmal bei allen beteiligten Sponsoren und Unterstützern unseres Vorhabens bedanken, ohne sie wäre eine erfolgreiche Gipfelbesteigung unmöglich gewesen. Besonders hervorheben möchte ich hierbei VW NUTZFAHRZEUGE und das Unternehmer- und Finanznetzwerk degere.“
Falls Sie Interesse an dieser, oder anderen Aktionen gegen Aids haben, besuchen sie uns im Internet:
www.waae.de
www.joachim-franz.com
www.usv-erfurt.de
Und, falls Sie Interesse haben uns bei unserer nächsten Aktion zu unterstützen, oder wenn sie Fragen, sowie Anregungen haben, dann schreiben Sie uns: