Preisziele für Gold und Silber

Von Jan Weigelt

Das potenzielle Nachfragereservoir für Edelmetalle wächst  im Zuge der Geldmengenexplosion weiter rapide an:

Da dem neu geschaffenen Geld nicht einmal ansatzweise neu geschaffene reale Werte gegenüberstehen, verlieren die ungedeckten Währungen weiter an Kaufkraft:

Die Kenntnis dieser Zusammenhänge setzt sich nur ganz allmählich in der Bevölkerung durch, was dazu führt, dass der Besitz von monetären Edelmetallen nach wie vor vernachlässigbar ist:

Hingegen existiert weiterhin ein Klumpenrisiko aus ungedeckten Geldwerten und Schuldverschreibungen in den Vermögensbilanzen der Deutschen:

Die Quintessenz aus dieser Gemengelage sind dramatische Nachfrage- und Kurssteigerungspotenziale für Gold und für das im Vergleich zu anderen Rohstoffen immer noch extrem preiswerte Silber:

Silber ist der einzige bedeutende Rohstoff, der noch unter seinen nominalen Preisen von 1980 notiert. Auch gegenüber Gold verfügt das günstigere Geldmetall Silber über signifikantes Aufholpotenzial:

Fazit:

  1. Es existiert nachweislich keine spekulative Übertreibung bei Silber und Gold, auch nicht am Terminmarkt.
  2. Es existiert gleichwohl eine enorme Blase bei ungedecktem Papiergeld und Staatsanleihen.
  3. Die Erkenntnis über diese Gemengelage setzt sich erst allmählich in der Bevölkerung durch, die heutzutage kaum noch Edelmetalle besitzt (1981 im Schnitt 27%, aktuell ca. 3,2%).
  4. Daraus ergeben sich enorme Nachfragepotenziale für die nächsten Jahre, die die Angebotsseite sprengen und deutlich höhere Bewertungen der monetären Edelmetalle Gold und Silber zeitigen werden.
  5. Wir erwarten auf Sicht von 12 Monaten dreistellige Notierungen bei Silber in USD/Unze und das Überwinden der 2.000 USD-Marke/Unze bei Gold.

Quelle: Solit


Aktualisiert am 3. Mai 2011 | Tags: , , ,