Preisziele für Gold und Silber
Das potenzielle Nachfragereservoir für Edelmetalle wächst im Zuge der Geldmengenexplosion weiter rapide an:
Da dem neu geschaffenen Geld nicht einmal ansatzweise neu geschaffene reale Werte gegenüberstehen, verlieren die ungedeckten Währungen weiter an Kaufkraft:
Die Kenntnis dieser Zusammenhänge setzt sich nur ganz allmählich in der Bevölkerung durch, was dazu führt, dass der Besitz von monetären Edelmetallen nach wie vor vernachlässigbar ist:
Hingegen existiert weiterhin ein Klumpenrisiko aus ungedeckten Geldwerten und Schuldverschreibungen in den Vermögensbilanzen der Deutschen:
Die Quintessenz aus dieser Gemengelage sind dramatische Nachfrage- und Kurssteigerungspotenziale für Gold und für das im Vergleich zu anderen Rohstoffen immer noch extrem preiswerte Silber:
Silber ist der einzige bedeutende Rohstoff, der noch unter seinen nominalen Preisen von 1980 notiert. Auch gegenüber Gold verfügt das günstigere Geldmetall Silber über signifikantes Aufholpotenzial:
Fazit:
- Es existiert nachweislich keine spekulative Übertreibung bei Silber und Gold, auch nicht am Terminmarkt.
- Es existiert gleichwohl eine enorme Blase bei ungedecktem Papiergeld und Staatsanleihen.
- Die Erkenntnis über diese Gemengelage setzt sich erst allmählich in der Bevölkerung durch, die heutzutage kaum noch Edelmetalle besitzt (1981 im Schnitt 27%, aktuell ca. 3,2%).
- Daraus ergeben sich enorme Nachfragepotenziale für die nächsten Jahre, die die Angebotsseite sprengen und deutlich höhere Bewertungen der monetären Edelmetalle Gold und Silber zeitigen werden.
- Wir erwarten auf Sicht von 12 Monaten dreistellige Notierungen bei Silber in USD/Unze und das Überwinden der 2.000 USD-Marke/Unze bei Gold.
Quelle: Solit
Aktualisiert am 3. Mai 2011 | Tags: Geldentwertung, Gold, Inflation, Silber