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Auch im April konnten Gold und Silber signifikante Wertsteigerungen verzeichnen. Der Neubewertungsprozess der monetären Edelmetalle als Währungsalternativen gewinnt an Dynamik. Jedoch wird Silber nach wie vor von vielen Analysten als Industriemetall eingestuft und entsprechend bewertet. Dies ist insofern nachvollziehbar, als dass Silber im...
Dass die zumindest temporäre Verwendung von Gold und Silber als offizielles Zahlungsmittel keine ökonomische Romantik ist, sondern knallharte Realität, zeigt die jüngste Entwicklung in den USA.
Bei realistischen Annahmen bezüglich zukünftiger Preisniveaus der monetären Edelmetalle muss berücksichtigt werden, dass die potenzielle Nachfrage, deren Motiv der Erwerb einer soliden Währungsalternative darstellt, um ein Vielfaches höher ist, als die Schmuck- und Industrienachfrage nach Gold und Silber.
Saisonal untypisch konnten die monetären Edelmetalle Gold und Silber ihre Rekordniveaus im März verteidigen und im Falle von Silber auch weiter ausbauen. Das weiße Metall überschritt erstmals seit 31 Jahren die Marke von 38 US$/ Unze und notiert aktuell bei 38,44 US$.
Nach der Korrektur der monetären Edelmetalle zum Jahresauftakt haben Gold und Silber ihre Primärtrends wieder aufgenommen und neue Höchststände im aktuellen Zyklus erreicht. Der Goldpreis konnte auf US-Dollarbasis ein neues Allzeithoch bei 1.440,63 USD/Unze markieren.
Die jüngst vom Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) vage in Aussicht gestellte Zinserhöhung im April veranlasste viele Wirtschaftsmedien und Marktteilnehmer zu der Prognose, dass nun die Zinswende beginne und zinslosen Investments, wie zum Beispiel Edelmetallen
Anlässlich der Pressekonferenz im Anschluss an die EZB-Ratssitzung am vergangenen Donnerstag überraschte der europäische Notenbankchef Jean-Claude Trichet die anwesenden Journalisten mit einer 180-Grad-Wende bezüglich seiner Inflationserwartung und der vagen Ankündigung einer Zinserhöhung bereits im April. Noch auf der vorletzten...
„Die überraschende Rücktrittsankündigung des Bundesbankchefs und vormaligen Anwärters auf den Vorsitz der Europäischen Zentralbank (EZB), Axel Weber, muss nun in einem erweiterten Kontext gesehen werden. Weber war als sogenannter geldpolitischer Falke bekannt, also ein Verfechter geldpolitischer Stabilität und Unabhängigkeit. Mit...